Sven Thieme, Geschäftsführer von Competent Investment Management GmbH, beschäftigt sich mit seinem Expertenteam seit Jahren mit der Frage, wie man zukünftige Rentner/innen vor den Sorgen und Ängsten einer Altersarmut bewahren kann. Bei der Analyse der finanziellen Gesamtsituation deutscher Altersrentner stellt sich zunehmend heraus, dass eine Versorgungslücke zwischen letztem Einkommen und den monatlichen Altersbezügen klafft. Mit immer neuen Ansätzen, die sich an die jeweilige Marktlage anpassen, konzipiert das Unternehmen Lösungen, die auf die sich permanent zuspitzende Finanzsituation der Rentner/innen zugeschnitten sind. An erster Stelle jedoch steht die immer wiederkehrende Empfehlung, die finanzielle Situation im Ruhestand nicht zu unterschätzen und rechtzeitig gezielt Rücklagen zu bilden. „Wir brauchen dringend staatliche Reformen zur Linderung der Altersarmut“, so Sven Thieme.
Es sind erschreckende Zahlen, die regelmäßig statistisch erfasst werden: Fast jeder Fünfte über 65 Jahren ist in Deutschland mittlerweile armutsgefährdet, weil die Rente zu gering ausfällt. Im Jahr 2006 waren nur 12,5 Prozent aller über 65-Jährigen von Armut bedroht. Diese Zahl ist, wie es aussieht, im Jahr 2018 auf 18,2 Prozent gestiegen und heutzutage hat sich die Situation weiter verschlechtert. Dabei geistert immer öfter der Begriff „Altersarmut“ durch die Medien, wobei die Situation gemeint ist, in der einer Person im Ruhestand keine ausreichenden finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, um den eigenen Lebensunterhalt selbstständig zu bestreiten.
So gibt es zahlreiche Gründe für die gestiegene Altersarmut, auf die die Politik nach Meinung von Sven Thieme durchaus Einfluss nehmen könnte. Zum einen wurden die Rentenbeiträge in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich abgesenkt, zum anderen müssen auf die ausgezahlten Renten seit einigen Jahren Sozialversicherungsbeiträge gezahlt werden. Zugleich leiden deutsche Rentner ohne eigenes Wohneigentum im Ruhestand unter den immer weiter steigenden Mieten und Lebenshaltungskosten. Der von der Bundesregierung initiierte „Mietendeckel“ funktioniert nicht, so dass bezahlbarer Wohnraum mit einer gut funktionierenden Infrastruktur (Ärzte, Apotheken und Einkaufsmöglichkeiten) für Ruheständler immer weniger finanzierbar ist. Wer Zeit seines Lebens über ein geringeres Einkommen verfügt hat, weil er zum Beispiel viele Mini-Jobs oder Aushilfstätigkeiten ausgeübt hat, konnte weniger Rentenpunkte erwirtschaften, die die Rentenzahlung im Alter drücken. Zusätzlich belastend kommt hinzu, dass die Verschuldungsrate bei einkommensschwachen Rentnern deutlich gestiegen ist, weil viele Rechnungen nicht mehr bezahlt werden können. Dieser „Teufelskreis“ von schleichender Verschuldung und niedriger Rente führt zu Ängsten, Depressionen und einer sozialen Ausgrenzung, die viele trotz jahrzehntelanger Arbeitsleistung einfach nicht verdient haben. Sven Thieme und seine Fachleute haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Menschen rechtzeitig Hilfestellung bei der Finanzplanung zu geben, bevor sich die finanzielle Situation in höherem Alter zum Negativen verändert. Finanzchef Thieme stellt dazu fest: „Wir erstellen eine individuelle Situationsanalyse und präsentieren mögliche Konzeptvarianten. Diese entsprechen der jeweiligen Finanzsituation des Einzelnen und berücksichtigen, was an zusätzlichen Rücklagen geleistet werden kann.“
Auch die Zahl der Menschen, die wegen geringer finanzieller Mittel die Grundsicherung im Alter erhalten, hat stark zugenommen. Besonders Frauen, die während des Berufslebens statistisch gesehen weniger als ihr männliches Pendant verdient haben, sind davon vermehrt betroffen. Der Gang zur „Tafel“ ist für viele die einzige Möglichkeit, um im Rentenalter über die Runden zu kommen. Eine Situation, die Deutschlands Sozialsystem deutlich in Frage stellt. Vielleicht werden sogar falsche Prioritäten gesetzt, und die zur Verfügung stehenden Gelder falsch verteilt. Dagegen hilft nur kollektives Umdenken in der Politik und die vermehrte Aufklärung für Betroffene. Dabei ist es ein Irrglauben, dass die Grundrente die Altersarmut verhindert. Diese deckt lediglich einen Teil der bestehenden Kosten. Wie aktuelle Auswertungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) zeigen, könnte der Anteil der von Armut bedrohten Rentner bis im Jahr 2039 von 16,8 auf 21,6 Prozent wachsen. Damit es nicht so weit kommt, bemühen sich die Mitarbeiter der Competent Investment Management GmbH, die Menschen kompetent auf dem Weg in eine sichere finanzielle Zukunft zu begleiten, und individuell, engagiert und langfristig mit ausgewogenen Strategien zur Optimierung der heutigen und späteren Situation beizutragen.