Immer mehr aktuelle Studien beschäftigen sich mit dem Thema der steigenden Altersarmut, die immer mehr Rentner:innen und Ruheständler:innen in Deutschland betrifft. Auch Sven Thieme, Experte für Altersvorsorge, beobachtet mit kritischem Blick die Entwicklung der finanziellen Lage älterer Menschen, die aus dem Berufsleben ausgeschieden und nicht ausreichend finanziell abgesichert sind. Um dem entgegenzuwirken, entwickelt er mit seinem Mitarbeiter-Team der Competent Investment Central GmbH Vorsorgekonzepte, die vor Altersarmut schützen sollen.
Ob Bertelsmann Stiftung, Hans Böckler Stiftung oder das Statistische Bundesamt: Sie alle sehen eine Armutsentwicklung bei Rentnern und Rentnerinnen, die mittlerweile jedem Fünften ein Leben in Altersarmut voraussagt, weil die finanzielle Versorgung für diese Bevölkerungsgruppe mangelhaft ist. Das liegt zum Teil an eigenem Verschulden, aber auch an der demografischen Entwicklung in Deutschland und an der schwierigen geldpolitischen Situation und einer fehlenden Aufklärung. Denn viele Menschen gehen zu sorglos mit ihrer finanziellen Zukunft um, meistens im Glauben, dass bis zur Rente sich die Dinge irgendwie positiv entwickeln werden. Das ist aber meistens nicht der Fall, sondern fehlende Rentenbeiträge durch zu wenige Beitragsjahre, schlecht bezahlte Tätigkeiten, oder auch selbstständige berufliche Tätigkeiten, die nicht versicherungspflichtig sind, schmälern den Rentenanspruch. Die Folge sind starke finanzielle Einbußen, die es unmöglich machen, ohne staatliche Unterstützung (Rentenaufstockung) über die Runden zu kommen. Auch der Gang zu den „Tafeln“, den caritativen spendengeförderten Einrichtungen, bleibt vielen als letzter Ausweg, um genügend Lebensmittel zur täglichen Versorgung zu erhalten. Doch so weit muss und darf es nicht kommen, wenn man rechtzeitig beginnt, eine ergänzende Altersvorsorge zu planen und umzusetzen. Viele Menschen fühlen sich dabei überfordert, denn es fehlt die Fachkenntnis und die sachliche Einschätzung der eigenen finanziellen Situation in der Zukunft. Für diese Zielgruppe gibt es allerdings überall im Land Experten wie die Vorsorge-Spezialisten der Competent Investment, die sich seit Jahren mit dieser Problematik beschäftigen und Lösungsvorschläge bereithalten.
„Wer sich an uns wendet, erhält ein maßgeschneidertes Vorsorge-Konzept, auf das man seine finanzielle Zusatzversorgung aufbauen kann, die dann dazu beiträgt, fehlende Alterseinkünfte auszugleichen“, kommentiert Sven Thieme seine Mission. Seine jahrzehntelange Erfahrung in der Auseinandersetzung mit dem Thema „Armutsgefährdung und Prävention“ qualifiziert ihn als erstklassigen Fachmann für alle Fragen rund um dieses Thema. Mit individuell angepassten Finanzkonzepten tritt er der Bedrohung durch Altersarmut entgegen und hilft denjenigen, die sich an ihn wenden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg der Anteil der über 64-Jährigen, die gemessen am Bundesmedian armutsgefährdet sind, in den vergangenen 15 Jahren um 4,7 Prozentpunkte auf 15,7 % im Jahr 2019. In keiner anderen Altersgruppe war der Anstieg seit dem Jahr 2005 so groß. Und die Zahlen steigen weiter, weil mittlerweile auch die Lebensversicherungs-Gesellschaften die Mindestverzinsung und die Überschussbeteiligungen auf unter 1 Prozent abgesenkt haben. Dadurch erfüllen Lebensversicherungen als Zusatzrente nicht mehr ihre ursprüngliche Funktion.
Zwar wirbt die Politik für eine umfassende „soziale Lebenslaufpolitik“, um Altersarmut effektiv zu bekämpfen, und die möglichst allen Bürgern eine „gute“ Erwerbsbiografie und ein regelmäßiges Einkommen ermöglichen soll, welches sowohl für den aktuellen Lebensunterhalt als auch zum Aufbau ausreichender Rentenanwartschaften reicht. Aber in der Praxis zeigen die Statistiken, dass die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit noch viel zu weit auseinanderklafft. Das bedeutet, dass viele Menschen im Alter ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenen finanziellen Mitteln bestreiten können und staatliche Grundsicherung benötigen. 3,2 % der Menschen im Rentenalter bezogen Ende 2019 Grundsicherung, bis heute sind es fast 4 Prozent. Vom Staat aufgelegte Hilfs- und Rentenfonds könnten ein geeignetes Instrument sein, um den finanzschwachen Senioren und Seniorinnen im Land zu helfen. Für Vorsorge-Experte Thieme einer der Bausteine, die beim Aufbau zusätzlicher Einkünfte existenzsichernd sein können.