Die Altersvorsorge ist ein Thema, das in Deutschland immer wichtiger wird, insbesondere vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und steigender Einwohnerzahlen. Die Menschen werden immer älter und die Rentenversicherung allein wird in vielen Fällen nicht ausreichen, um im Alter den gewohnten Lebensstandard aufrechtzuerhalten. Daher ist es wichtig, sich rechtzeitig Gedanken über die eigene Altersvorsorge zu machen.
Ein zentrales Thema in diesem Zusammenhang ist die Versorgungslücke. Diese entsteht, wenn die Rente und andere Einkünfte im Alter nicht ausreichen, um den gewohnten Lebensstandard zu finanzieren. Diese Lücke kann je nach individueller Lebenssituation und Einkommenshöhe sehr groß ausfallen. Daher ist es wichtig, frühzeitig mit der Altersvorsorge zu beginnen und sich über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren. Der Dresdner Vorsorge-Spezialist Compivent beschäftigt sich seit Jahren mit dieser Problematik und schafft Lösungen für Menschen, die um Hilfe nachsuchen. Die Anzahl derer, die nicht in der Lage sind, die eigenen Finanzen in Hinblick auf die Zeit der Rente vernünftig zu strukturieren, steigt kontinuierlich.
Die Versorgung durch die Rentenversicherung bröckelt
In Deutschland gibt es verschiedene Möglichkeiten der Altersvorsorge. Die wichtigsten sind die gesetzliche Rentenversicherung, die betriebliche Altersvorsorge, die private Rentenversicherung sowie die Riester-Rente und die Rürup-Rente.
Die gesetzliche Rentenversicherung ist eine Pflichtversicherung, in die jeder Arbeitnehmer in Deutschland einzahlen muss. Die Höhe der Rente hängt von der Höhe der eingezahlten Beiträge und der Anzahl der Versicherungsjahre ab. Die gesetzliche Rentenversicherung allein wird jedoch in vielen Fällen nicht ausreichen, um im Alter den gewohnten Lebensstandard zu finanzieren, da die Leistungsfähigkeit dieser Institution immer mehr zurückgeht.
Die betriebliche Altersvorsorge ist daher für viele Arbeitnehmer:innen eine wichtige Säule bei der Zusatzversorgung und eine freiwillige Leistung des Arbeitgebers. Hierbei zahlt der Arbeitgeber zusätzlich zum Gehalt Beiträge in eine Altersvorsorge ein. Diese Beiträge sind die Grundlage für spätere Einkünfte, die dazu beitragen, die Altersrente aufzustocken. Die Lebenshaltungskosten sind im Alter oft höher als man denkt, denn Arztrechnungen und Medikamentenzuzahlungen belasten den persönlichen Etat oft stark. Wenn dann auch noch Pflegeleistungen dazukommen, oder eine Person in eine Pflegeeinrichtung umziehen muss, weil selbstständiges Leben zuhause unmöglich geworden ist, dann sind die finanziellen Mittel oft sehr schnell ausgereizt. Nur wer dann finanziell vorgesorgt hat, kann sich diesen zusätzlichen „Luxus“ dann auch wirklich leisten. Sind keine Reserven oder zusätzlich Einkünfte vorhanden, muss der Staat einspringen, aber das Versorgungsniveau in den Pflegeheimen ist dann niedrig und die Lebensqualität wird schlechter.
Sven Thieme als Gründer der Compivent GmbH, mit jahrzehntelanger Erfahrung im Umgang mit Vorsorgeprodukten, kommentieret dazu: „Die Altersvorsorge ist ein Thema, das jeden betrifft. Vor allem in Deutschland, wo die Bevölkerung immer älter wird, ist die finanzielle Absicherung im Alter von großer Bedeutung. Doch viele Menschen unterschätzen die notwendigen Maßnahmen und sind am Ende von einer Versorgungslücke betroffen.“